Die Pollenallergie wird zumeist als Heuschnupfen bezeichnet. Ausgelöst wird sie durch das einatmen von Pollen die durch die Luft fliegen und mit selbiger beim Einatmen in die Lunge geraten. Von Natur aus machen Pollen in der Luft einem Menschen nichts aus. Beim Heuschnupfen jedoch reagiert der Körper mit einer Abwehrreaktion, welche sich dann in den für die Betroffenen unangenehmen Körperreaktionen niederschlägt. In den Industrieländern ist zu beobachten, dass die Anzahl der Menschen mit Allergien ständig zunimmt. Als mögliche Ursachen hierfür werden u.a. die Zunahme von Hygienemaßnahmen, die Zunahme von Schadstoffen in der Umwelt genannt. Die häufigsten Reaktionen sind tropfende Nasen und tränende Augen, sowie ein Hustenreiz. In einigen Fällen kann es auch zu schubweisen Kopfschmerzen oder Augenschmerzen führen. Diagnostiziert werden Pollerallergien durch einen Test an der Haut. Dabei werden Kleinst-Mengen der allergischen Mittel in die Haut eingeritzt (Scratchtest). Durch die darauf folgende Reaktion des Körpers kann der Arzt genau bestimmen welche Art von Allergie vorliegt.

Die Behandlung einer Allergie kann auf mehreren Arten erfolgen: Als erstes kann die Vermeidung der Allergie-Erreger genannt werden. Dies kann, zum Beispiel bei Tierhaar-Allergien, recht einfach erfolgen. Für Menschen die an Heuschnupfen leiden, ist dies jedoch naturgegeben keine Lösung. Die Zweite Säule besteht aus Medikamenten, die die allergischen Reaktionen des Körpers unterdrücken. Hierzu werden oft Nasensprays und Nasentropfen lokal angewendet. Eine neuere Entwicklung ist die spezifische Immuntherapie (IST), die davon ausgeht, dass der Körper an die allergenen Stoffe gewöhnt werden kann.

Eine Übersicht über die am meisten verbreiteten Pollen und wann diese auftreten zeigen wir Ihnen im nächsten Pharmapreisvergleich-News-Update.