In Deutschland leiden rund 8 Millionenen Menschen unter Haarausfall. Der Fachbegriff "Effluvium" (genauer gesagt „Effluvium capillorum“) bezeichnet den Ausfall von Haaren, wenn dieser stärker als der "normale"
Haarausfall auftritt, dabei muss Effluvium noch nicht zwangsläufig zu einer Glatze führen, denn die Haare erneuern sich gewöhnlich.
8 Millionenen Deutsche plagt Haarausfall. Erst krankhaften Haarausfall, von dem man bei einem Verlust von über 100 Haaren pro Tag und „anormal“ lichten Kopfstellen, die sich auf einzelne Bereiche konzentrieren, spricht, bezeichnet man als „Alopezie“.
Es ist also noch lange kein Grund zur Aufregung, wenn man morgens nach dem Kämmen ein paar Haare in der Bürste findet, denn jeder Mensch verliert jeden Tag ein paar Haare, die sich selbst wieder erneuern. Zum Problem wird der Haarausfall erst, wenn nicht mehr so viele Haare nachwachsen wie ausfallen oder wenn Haare gar nicht mehr nachwachsen. Und das ist bei jedem dritten Mann und jeder neunten Frau der Fall. Erst dann spricht man von Haarausfall.
Die Ursachen des Haarausfalls sind oft unbekannt, manchmal ist dieser erblich, also genetisch, oder hormonell bedingt, manchmal die Folge einer Stressituation.