Fußpilz ("Tinea pedis") ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die in der Regel infiziert man sich durch Fadenpilze (Dermatophyten) oder Hefepilze (Candida) an öffentlichen Räumen wie bspw. Umkleidekabinen, Hotelteppichen und -bädern oder in Schwimmbädern. Mann kann Fußpilz aber auch zu Hause bekommen, wenn sich ein Mitbewohner mit Fußpilz infiziert. Fast jeder Dritte Mensch in Industrienationen kennt den mit Juckreiz, Hautrötungen und Schuppung verbundenen hartnäckigen Fußpilz. Die idealen Bedingungen für Fußpilz sind eine feuchte und warme Umgebung - deshalb findet man Fußpilz insbesondere in den Zehen-Zwischenräumen.
Eine Fußpilzerkrankung kann man gut behandeln - allerdings nicht abschließend, sie kann immer wieder auftreten, eine Immunität gegen Fußpilz gibt es zumindest bis dato nicht. Die Behandlung von Fußpilz erfolgt mit Salben, Cremes oder Puder. Zudem kann man vorbeugen, indem man die Füße möglichst trocken hält und Luft und Licht an die Füße läßt. Handtücher sollten regelmäßig getauscht und heiß gewaschen (gekocht) werden, diese hohen Temperaturen überleben die Pilzsporen nicht.