Sobald der Frühling die ersten wärmenden Sonnentage hervorbringt beginnt auch die Pollenflug-Saison wieder. Was für die einen die ersten richtig schönen Tage sind, kann für Allergiker schnell sehr lästig werden. Zwar hat der neuerliche Wintereinbruch im März 2013 für eine kurze Verzögerung der Blüten- und Pollensaison herbeigeführt – die fruchtbare Zeit der Pflanzen wird aber trotzdem kommen. Anbei haben wir Ihnen den aktuellen Pollenflug-Kalender für die wichtigsten Pflanzen aufgeführt und in einem Zeitfenster visualisiert. Jede Pflanze ist mit einem Zeitraum-Balken versehen der einfach und schnell anzeigt wann in der Regel mit größten Pollenflugaufkommen pro Pflanze zu rechnen ist. Beachten Sie bitte, dass – zum Beispiel durch Wetterumschwünge – auch davor oder danach eine gewisse Pollenkonzentration in der Luft spürbar sein kann. Im Zweifel kann es sinnvoll sein Tagesaktuelle Daten abzurufen.
Was können Sie tun um sich etwas vor dem Pollenflug zu schützen? Sinnvoll kann es sein spezielle Pollenfilter vor den Fenstern anzubringen. Wenn Sie viel mit dem Auto unterwegs sind bieten die Hersteller auch spezielle Pollenfilter für die Lüftung im Auto an. Desweiteren sollten Sie, wenn Sie nach Hause kommen, die befallenen Kleider ablegen und Haut und Haare abwaschen, so dass die Pollen in Ihrer direkten Umgebung weggewaschen werden. Ein Haushaltstipp hat sich bei dem ein oder anderen schon als nützlich erwiesen: Pro Tag drei mal die Nase mit kühlem Kamilletee spülen. Beruhigt und lindert.
Wenn es gar nicht mehr anders geht, gibt es auf dem Markt auch spezielle Medikamente zur Eindämpfung der Pollen-Allergie Symptome. Hier sind in erster Linie spezielle Antihistaminika zu nennen. Diese können in Tablettenform als auch als
Nasenspray oder
Augentropfen eingenommen werden. Wichtig hierbei ist zu wissen, dass das richtige Medikament und die richtige Dosierung gerade bei Allergikern von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Es empfiehlt sich also viel zu testen und die Wirkung in Abhängigkeit von dem Medikament und der Dosis abzuschätzen.
Wichtig dabei ist es auf die Packungsbeilage der Medikamente zu achten. Bei Fragen oder Problemen kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.