Winterzeit ist Erkältungszeit. Durch die niedrigeren Temperaturen, den Lichtmangel und eine geringere Zeit die draussen verbracht wird wird der Körper anfälliger für einen grippalen Effekt. Der Volksmund sagt auch Erkältung oder schlicht und einfach "
Schnupfen". Diese Erkältung darf nicht mit einer wirklichen Grippe verwechselt werden, die sich durch einen wesentlich gefährlicheren Krankheitsverlauf kennzeichnet. Verspürt der Patient hohes
Fieber, einen beschleunigten Puls, starkes Schwitzen und fühlt sich wirklich sehr matt, dann können dies Anzeichen für eine Grippe sein. In diesem Fall ist der Gang zum Arzt sofort unabdingbar.
Ein grippaler Effekt wird durch Viren verursacht welche sich in den oberen Luftwegen einnisten. Die Auswirkungen auf die einzelnen Individuen kann sehr unterschiedlich ausfallen, so dass den Experten eine klare Definition einer Erkältung immer noch schwer fällt. Erkennungszeichen sind meist Müdigkeit, mangelnde Lust auf Aktivitäten, dazu Halsweh, Husten, eine verstopfte Nase und Kopf- und Gliederschmerzen.
Die eigentlichen Beschwerden einer Erkältung dauern ca. eine Woche und flauen dann wieder ab. Gegen einen grippalen Effekt müssen nicht immer sofort Medikamente genommen werden. Wichtig ist ein wenig Ruhe, wobei dies nicht meint, den ganzen Tag im Bett zu verbringen, sondern auch der entspannte Gang an die frische Luft. Dabei sollte darauf geachtet werden, größere Menschenmengen zu meiden, wie auch enger Kontakt zu den Mitmenschen. Nachmittags kann dann ein heißer Tee mit Honig und ein warmes (nicht heisses) Bad mit entspannenden Ölen sehr gut helfen. Gegen die verstopfte Nase hilf übrigens eine Salz-
Nasendusche sehr gut - bei den ersten Anwendungen bedarf es erfahrungsgemäß etwa Überwindung - die Ergebnisse überzeugen aber in der Regel.
Hilft das alles nichts, gibt es eine Menge nicht-rezeptpflichtiger Medikamente bei der Apotheke um die Ecke oder direkt im Internet.