Bewährt bei Leberfunktionsstörungen Zusammensetzung: 100 ml Tropfen enthalten: Carduus marianus Urtinktur 50 ml, Chelidonium D3 25 ml, Taraxacum D3 25 ml Sonstige Bestandteile: Keine. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Leberfunktionsstörungen. Eine Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigender Ursachen (z. B. Alkohol). Bei Gallensteinleiden, Verschluss der Gallenwege oder Gelbsucht ist wie bei allen unklaren oder anhaltenden Beschwerden im Oberbauch eine ärztliche Abklärung erforderlich. Dosierung: Soweit nicht anders verordnet 1-3mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen. Bei einer Anwendung über mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Gegenanzeigen: Keine bekannt. Hepar-Hevert Lebertropfen sind bei bestehenden Lebererkrankungen, solchen in der Vorgeschichte oder bei gleichzeitiger Anwendung Leber schädigender Stoffe nur nach Rücksprache mit dem Arzt anzuwenden. Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, soll das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Warnhinweis: Enthält 57 Vol.-% Alkohol. Nebenwirkungen: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind für schöllkrauthaltige homöopathische Arzneimittel bisher nicht bekannt geworden. Für pflanzliche schöllkrauthaltige Präparate sind sehr selten Anstiege der Transaminasen und des Bilirubins bis hin zu einer arzneimittelbedingten Gelbsucht (medikamentös-toxische Hepatitis) beobachtet worden, die sich nach Absetzen des Präparates wieder zurückbildeten. Wechselwirkungen: Keine bekannt Leber, Galle, Magen, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm sind eine Funktionseinheit, die infolge unserer Wohlstandsgesellschaft und ihrer Essensgewohnheiten in steigendem Maße in Mitleidenschaft gezogen wird. Erkrankungen im Leber-Galle-Bereich bleiben selten lokalisiert. Bei der zentralen Stellung der Leber im Stoffwechselgeschehen werden bei Störungen der Funktionen dieses Organes meist auch Galle, Magen, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm in Mitleidenschaft gezogen. Beim Zusammenwirken dieser Organe können leicht Störungen auftreten, die oft anfänglich nicht spürbar sind. Schon durch den Ausfall nur einzelner Funktionen wird die gesamte Verdauungsleistung beeinträchtigt. Der Körper reagiert darauf mit den verschiedensten Krankheitssymptomen, wie z.B. Blähbauch, Druck und Schmerzen im Oberbauch, Aufstoßen und Völlegefühl, Verstopfung, eventuell auch mit Sekundärerscheinungen wie Hauterkrankungen.. Hepar-Hevert Lebertropfen ist ein rein homöopathisches Arzneimittel, das auf die Muskulatur der Gallenblase und der Gallenwege krampf- und spannungslösend wirkt und geschädigte Leberzellen zur Regeneration anregt. Die Produktion der Galle in ihrer natürlichen Zusammensetzung wird in den Leberzellen durch Carduus marianus (Mariendistel) und Taraxacum (Löwenzahn) erhöht. Chelidonium (Schöllkraut) ist ein lange bewährtes Mittel bei Funktionsstörungen des Leber-Galle-Systems. Hervorzuheben ist vor allem seine spasmolytische Wirkung auf den oberen Verdauungstrakt.