Homöopathisches Arzneimittel. Auszug aus erntefrischen Ginkgoblättern, homöopathisch potenziert Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Ginkgo biloba D2 250 mg Sonstige Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bitte holen Sie medizinischen Rat ein, falls die Krankheitssymptome während der Anwendung des Arzneimittels fortdauern. Dosierung: Soweit nicht anders verordnet bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde 1 Tablette einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3mal täglich 1 Tablette einnehmen. Die Dosierung bei Kindern erfolgt nach Anweisung des Arztes. Gegenanzeigen: Keine bekannt. Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit enem homöopathisch erfahrenen Arzt unter Berücksichtigung des homöopathischen Arzneimittelbildes angewendet werden. Nebenwirkungen: Keine bekannt. Wechselwirkungen: Keine bekannt. Ginkgo biloba ist ein Baum von außergewöhnlicher Widerstandskraft. Schon vor Tausenden von Jahren spielte er in der Medizin des alten Chinas eine wichtige Rolle. Die Ursprünge des Ginkgobaumes reichen 300 Millionen Jahre zurück in seiner heutigen Form gibt es ihn seit nahezu 150 Millionen Jahren. In dieser unvorstellbar langen Zeit hat der Ginkgo alles überstanden, was die um ihn herum existierende Pflanzenwelt mehrmals völlig veränderte. Wie hart er tatsächlich im Nehmen ist, zeigt der schreckliche Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima im zweiten Weltkrieg. 300 000 Menschen starben, die gesamte Flora und Fauna der Region war nachhaltig gestört. Doch im folgenden Frühjahr trieb ein völlig niedergebrannter Ginkgo neu aus und wurde so ein Symbol der Hoffnung für die Menschen. In heutiger Zeit entdeckte man, dass der Ginkgobaum sich hervorragend für die Bepflanzung von Städten eignet, da er wie kaum eine andere Pflanze mit den ständig wachsenden Umweltbelastungen fertig wird. Die gleiche Robustheit legt er gegenüber natürlichen Schädlingen und Pilzen an den Tag - ein Ginkgo ist durch nichts zu erschüttern. Als Kulturbaum überlebte die Art in China und in japanischen Tempelgärten, ein lebendes Fossil, das in der Jurazeit weltweit und artenreich vertreten war. Urtümlich gabelig verzweigt, wie sonst nur bei einfachen Farnen, verzweigen sich die Blattnerven seiner sommergrünen, im Herbst leuchtend gelb werdenden laubigen Blätter, die keine Mittelrippe besitzen. Wegen dieser besonderen, fächerförmigen Blätter zählt der Ginkgobaum weder zu den Laub- noch zu den Nadelbäumen.