Übelkeit, oder auch Nausea genannt, gilt als eine Befindlichkeitsstörung des Menschen. Die Übelkeit geht oft mit anderen Beschwerden einher wie: Bauchschmerzen, Erbrechen, Fieber, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Krämpfen, Schweißausbrüchen oder Schwindelanfällen. Übelkeit verschwindet häufig von selbst wieder. Wenn sie jedoch länger als drei Tage anhält, zusammen mit Erbrechen auftritt oder gar Blut erbrochen wird, sollte ein Arzt kontaktiert werden, der die Ursachen aufdecken kann. Übelkeit kann zum Beispiel auch durch übermäßigen Alkoholkonsum, Infektionskrankheiten, Migräne, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reisefieber, Sonnenstich oder eine beginnende Schwangerschaft ausgelöst werden.
Übelkeit kann man in vielerlei Hinsicht therapieren. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit auf homöopathische Mittel zurück zu greifen. Diese können auch Schwangere oder Kinder einnehmen. Auch pflanzliche Präparate mit Auszügen aus Schöllkraut oder Ingwer werden bevorzugt. Dazu empfiehlt es sich Magen-Darm-Tees mit Kamille oder Pfefferminze, stille Mineralwässer oder verdünnte Obstsäfte zu trinken. Leicht verdauliche Kost sollte bei Übelkeit selbstverständlich sein. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft mit einigen Entspannungsübungen wirkt manchmal wahre Wunder. Probieren Sie es aus!
Hilft auch dies alles nichts, kann ein Arzt ein stark wirksames Antiemetika (=Mittel gegen Übelkeit) verschreiben.