Spurenelemente bezeichnet man auch als die "unbelebten" Vitalstoffe. Sie kommen nur zu wenigen Milligramm in unserem Organismus vor. Eine sehr geringe Tagesmenge von maximal 20 mg sollen wir daher täglich aufnehmen.
Zu den Spurenelementen die unsere Gesundheit fördern zählen: Chrom, Eisen, Jod, Selen und Zink. Diese haben viele Gemeinsamkeiten mit den Vitaminen und sind Co-Faktoren von Enzymen, d.h. sie sind Teil von Hormonen, wie das Jod oder Teil des roten Blutfarbstoffes (=Hämoglobin) wie das Eisen. Neben den gesundheitsfördernden Spurenelementen gibt es auch die so genannten neutralen bzw. schädlichen Spurenelemente wozu beispielsweise die Schwermetalle: Quecksilber, Blei und Arsen gehören.
Trotz dessen dass die Spurenelemente nur zu 50 mg/kg Körpergewicht vorkommen, treten bei zu niedriger Konzentration oftmals Mangelerscheinungen auf. Eisenmangel ist die bekannteste Mangelerscheinung. Aber auch Jodmangel tritt häufig auf. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig. So kann beispielsweise falsche bzw. ungesunde Ernährung, Erbrechen, Durchfall oder eine Stoffwechselerkrankung zu Grunde liegen.