Wer kennt das nicht? Ein wunderschöner Sommertag, der zu etlichen Aktivitäten im Freien einlädt, endet ein paar Stunden später mit juckender, geröteter Haut, die zudem noch schmerzhaft spannt. Bei einem klassischen Sonnenbrand handelt es sich durch UV-Strahlungen verursachte Entzündung der Haut, dessen Symptome die meisten Menschen kennen, da sie selbst irgendwann davon betroffen sind. Besonders gefährlich ist die Mittagssonne, denn wer seinen Körper, ohne jegliche Vorsichtmaßnahmen zu treffen, direktem Sonneneinfluss ungehindert aussetzt, riskiert einen schweren Sonnenbrand mit Folgen.
Der beste Rat ist, nicht stundenlang in glühender Sonne zu brutzeln, sondern gezieltes Sonnenbaden durch richtige Präventionsmaßnahmen unterstützen. Dabei sollte als Vorbild sollte die Bevölkerung südlicher Länder dienen, wo es üblich ist, in besonders heißen Stunden Siesta zu halten. Aufgrund des individuellen Hauttyps, reagiert jeder Mensch anders auf UV-Strahlen , so sollten entsprechende Sonnencremes-oder Lotions auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt und verwendet, und auf eine schützende Kleidung, vor allem Kopfschutz, geachtet werden. Gerade Kinder, vor allem Kleinkinder unter einem Jahr, sind besonders gefährdet und es sollten rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, um einen Sonnenbrand zu verhindern.
Ist die Haut besonders stark betroffen, kann es zu unschönen Blasen kommen, auch sind Begleiterscheinungen wie Kreislaufprobleme und Fieber keine Seltenheit. Etwa zwei Wochen benötigt die entzündete Haut, bis sie sich wieder vollkommen regeneriert; dass häufiger Sonnenbrand nach Jahren zu Hautkrebs führen kann, ist mittlerweile bekannt.