Rheuma hat viele Facetten. Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Rheuma. Hier wird unter der degenerativen und der entzündlichen rheumatischen Erkrankung unterschieden. Die Gelenke und Gewebe werden von den körpereigenen Abwehrkräften angegriffen. Neben der Zerstörung der Gelenke und des Gewebes tragen auch innere Organe die Last. Man unterscheidet hier die chronische Polyarthritis und die rheumatische Arthritis. Letzte muss nicht unbedingt eine Alterserscheinung sein, sie kann bereits in jungen Jahren eintreten. Frauen sind häufiger davon involviert als Männer. Die Ursachen sind noch nicht wissenschaftlich eindeutig geklärt, jedoch geht man davon aus, dass hier eine Autoimmunerkrankung vorliegen könnte. Ebenso wäre es möglich, dass genetische Veranlagungen der Auslöser einer dieser rheumatischen Erkrankungen sein könnte.
Die Palette der Behandlungsmethoden ist sehr breit gefächert. Der Schulmediziner verordnet dem Rheumapatienten Dolormin, Paracetamol, Aspirin, Voltaren, Ibutop, Thomapyrin und andere Medikamente, die man in Form von Tabletten oder Salben erhalten kann. Das sind nur einige Schmerz lindernde Arzneien, die zunächst helfen, den lästigen Schmerz zu beseitigen. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Medikamente, die allerdings dann auch spezifisch der Schwierigkeit der Erkrankung eingesetzt werden.
Der Homöopath empfiehlt dem Patienten zunächst die sanfte Medizin. Eine Schmerzerleichterung findet der Patient mit Baldrian und Guajakholz. Entzündungshemmend wirken zudem Teufelskralle, Yamswurzel, Mädesüß und Weißpappel. Wärmebehandlungen sind die Durchblutung fördernd und den Schmerz lindernd. Der Rheuma-Gicht-Tee ist sehr wirksam. Schwarzkümmelextrakte und Rheumatropfen geben Erleichterung. Presselin, rheumamed, Orthomol, Araniforce rheuma, Kneipp Rheumabad und viele weitere großartige Mittel der Natur wie Fango oder Heilöle geben dem Patienten sehr viel Rückhalt.
Die Preise unterscheiden sich per Anbieter, die Essenzen sind jedoch dieselben. Bei der Differenzierung der Erkrankungen und des Schweregrades selbiger ist im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen ein Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker der passende Ansprechpartner.