Durch eine Erkrankung an Osteoporose entsteht ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, was vor allem im hohen Alter lebensgefährliche Folgen haben kann. Die genauen Ursachen für die Erkrankung an Osteoporose sind überwiegend nicht feststellbar. Dennoch sind mehrere Risiko Faktoren bekannt, die zur Erkrankung führen. Dazu zählen eine Unzureichende Ernährung (Untergewicht bei Jugendlichen und Erwachsenen), Essstörungen sowie ein hohes Alter. Insgesamt steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, mit zunehmendem Alter. Weitere Risikofaktoren sind Frakturen und Knochenbrüche, die nicht rechtzeitig oder vollständig behandelt wurden, Genetische Veranlagungen (Fälle von Erkrankung an Osteoporose in der Familie) sowie geschlechtsbedingte Faktoren: Frauen sind demnach häufiger betroffen als Männer.

Leider gibt es keine früh erkennbaren Symptome für Osteoporose, meist wird Osteoporose erst nach einem Knochenbruch oder in einem sehr fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Ein stechender Schmerz im Rücken sowie Hautfalten vom Rücken bis zur seitlichen Bauch Region können Anzeichen für Osteoporose sein. Durch die Verkürzung der Wirbelsäule kann es zudem vorkommen, dass sich der Bauch nach vorne wölbt und man an Körpergröße verliert. Chronische Muskelschmerzen und Verspannungen sind weitere Anzeichen.

Hauptsächlich führen folgende Faktoren zur Entstehung von Osteoporose. Dazu zählen eine unzureichende Bewegung sowie eine unausgewogene Ernährung: Ein Mangel an Kalzium, Vitaminen (insbesondere Vitamin D) sowie zu wenig Östrogenhormone. (Frauen in der Menopause). Was kann man tun? Man soll auf eine ausgewogene Ernährung achten und sich regelmäßig an der frischen Luft aufhalten - auch ein wenig Sonne tut gut. Zudem können Medikamente gegen Osteoporose unterstützen.