Der Aufnahme von Flüssigkeit kommt beim Fasten eine sehr wichtige Rolle zu, deshalb soll während des Fastens immer auf eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit geachtet werden. Als grobe Vorgabe kann die Aufnahme von 3 Litern Getränken pro Tag angesehen werden. Neben Wasser kann auch Tee als sehr geeignetes Getränk während des Fastens angesehen werden - solange es sich nicht um anregende Teesorten handelt: Unter anregenden Teesorten versteht man Teesorten, die einen anregenden Einfluss auf den Organismus und den Kreislauf haben - Schwarzer Tee und Grüner Tee sollten also vermieden werden. Zudem wirken diese beiden Teearten nicht abführend. Deshalb werden auch sogenannte Fastentees angeboten, die weitestgehend naturbelassen sind und keine Zusatzstoffe beinhalten - bspw. Kräutertees.
Eine Vielzahl von Kräutern wirkt sehr positiv auf den Organismus – und hier insbesondere auf die Inneren Organe und den Verdauungstrakt. Als Beispiele können Bärlauch, Spitzwegerich, Fenchel, Anis und Brennessel genannt werden. Wenn soviel Wert auf hochwertigen Kräutertee und die Vermeidung von Gift- und Zusatzstoffen gelegt wird, ist es nur logisch, dass der Tee nicht zusätzlich gezuckert werden sollte. Das gilt für weißen wie auch für braunen Zucker. Noch weniger empfehlenswert ist die Verwendung von künstlichen Süßstoffen, diese stehen immer noch im Verdacht, negative Nebenwirkungen zu haben. Die EU hat Süßstoffe in Lebensmitteln für Babys schon vor langer Zeit verboten. Honig ist eine gute Alternative zum Süßen von Fastentee.