Zum einen durch eine ungesunde Lebensweise, zum anderen durch zunehmendes Alter, verlieren unsere Gefäße an Elastizität und verengen sich verstärkt. So entstehen Durchblutungsstörungen. Sie können auch zusammen mit Arteriosklerose oder der koronaren Herzkrankeit auftreten. Vorbeugen kann man, in dem man sich mehr sportlich betätigt und das Rauchen einschränkt. Ein erhöhter Blutdruck, zu hohe Blutfettwerte oder Diabetes potenzieren das Risiko Durchblutungsstörungen zu bekommen.
Durchblutungsstörungen können akut oder chronisch auftreten. Oftmals betroffen sind: Arme, Hände, Finger, Beine oder Zehen sowie Darm, Gehirn oder Herzmuskel. Als Symptome können Schmerzen in den minder durchbluteten Gebieten auftreten. Betroffene Organe weisen dann oft Beeinträchtigungen in ihrer Funktion auf und können in ernsten Fällen absterben.
Bei der Therapie von Durchblutungsstörungen versucht man die Beschwerden zu lindern und der bestehenden Gefäßerkrankung Einhalt zu gebieten. Gelingt dies nicht, drohen in manchen Fällen Schlaganfälle oder Herzinfarkte. Daher spielt ausreichende Bewegung, bewusste Ernährung und der Verzicht auf Nikotin eine große Rolle.