Augentropfen sind die gängige Art der Medikation bei Augenproblemen. Da man Augen meist nur schlecht mit einer Creme einschmieren kann, weil man dann eine Weile schlecht sehen kann, sind flüssige Augentropfen beliebt und werden mit Hilfe einer im Deckel der Medikamentenflasche befindlichen Pipette vorsichtig ins Auge geträufelt. Und obwohl es neuerdings auch Sprays gibt, sind Augentropfen weiterhin die häufigste Darreichungsform. Zu kaufen sind sie nur in Apotheken. Um Augentropfen zu benutzen, zieht man das untere Augenlid ein wenig nach unten, so dass sich ein Spalt zwischen Auge und Lid öffnet, blickt nach oben und lässt das Medikament vorsichtig hinein träufeln. Dabei sollte man gut darauf achten, dass die Pipette nicht in Berührung mit dem Auge kommt, da dies zu Verletzungen führen könnte. Um das Medikament besser zu verteilen, ist es ratsam, das Auge nach der Einträufelung eine kurze Zeit fest zu schließen.
Aufpassen sollte man, falls die Augentropfen zu einer Rötung, Reizung oder gar Schmerzen führen, denn das ist ein Zeichen, dass man auf einen der Inhaltsstoffe nicht gut reagiert.