Plötzlich beginnt die Nase zu jucken, zu laufen und wird wund. Auch die Augen jucken, werden rot und tränen. Der Taschentuchkonsum steigt ins Unermessliche. Man fühlt sich schlapp, schmeckt nichts mehr und kann nachts kaum schlafen, weil man keine Luft bekommt . Das sind die typischen Symptome einer Allergie. Das Wort "Allergie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie "Überempfindlichkeit". In Deutschland sind knapp 25 Millionen Menschen davon betroffen. Die weitaus häufigste Form der Allergie ist der Heuschnupfen.
Ausgelöst wird die allergische Rhinitis durch körperfremde Stoffe, so genannte Allergene wie zum Beispiel: Pollen, Nahrungsmittel, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze.
Viele Allergiker behandeln sich inzwischen selbst mit rezeptfreien Medikamenten. So gibt es zum Beispiel die Arzneistoffgruppe der Mastzellenstabilisatoren mit dem Wirkstoff Cromoglicin. Diesen findet man in Augentropfen und Nasensprays zur Linderung von Juckreiz und Rötung. Aber auch auf die Antihistaminika wird gern zurück gegriffen. Sie sind als Tabletten, kühlende Gels, Augentropfen oder Nasensprays erhältlich.